Körperwissen ist geprägt von unserer familiären, kulturellen und gesellschaftlichen Geschichte sowie unserer Bildung. Verkörperte Muster, Gewohnheiten und Verhaltensweisen formen - embody - unsere Haltung, unsere Bewegungen, unser Reagieren – oft innerhalb eines eingegrenzten Rahmens.
Die bewusste Arbeit mit dem Körper, meditative und somatische Praktiken sowie künstlerische Prozesse bergen das Potenzial, diesen Rahmen zu weiten, ihn zu hinterfragen – und zu durchbrechen - subtil oder radikal. Transformation geschieht genau in diesen Momenten. Veränderung wird möglich.
Stilles Beobachten, aktives Zuhören und Schauen, was der nächste Impuls fragt - Inhibition oder Aktion.
In meiner Arbeit öffne ich dafür Erfahrungsräume – in einem sicheren, feinfühligen und achtsam gestalteten Rahmen, stets abgestimmt auf die jeweilige Situation und die Menschen, die sich darin bewegen.
