SICHT auf KÖRPER RÄUME

Natur Tanz Exkursion: Körper rollt im Perspektivenwechsel im saftgrünen Gras, die Beine im Himmel.
Natur Tanz Exkursion: CollageBild. Polaritäten, zwischen zitternden Halmen liegend, zwischen stehenden Birken lehnend.
Urbane Exkursion: CollageBild: DreiDimensionen des bewegten Körpers, steigend, fallend liegend. Performative Impressionen.
Natur Tanz Impressionen: CollageBild: Drei Dimensionen des bewegten Körpers, hängend, liegend, verdreht am Baum.
Natur Tanz Impressionen: Körper bewegen sich im Kontrast, fallend, weich und luftig versus steigend, fest und erdig gerichtet.
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SICHT auf KÖRPER RÄUME entstand 2021 im Rahmendes Brückenstipendiums gefördert durch die Hessische Kulturstiftung. Den Fragen nachgehend, was fordert ein Ort?, wie gehe ich mit einem bewegten Körper hier in Resonanz?, welche Ästhetik entfaltet sich dabei? finden Ausdruck in fotografischen Kompositionen an unterschiedlichen Orten mit den KünstlerInnen: Sabine Ranft Atelier ARTenWEISE in Zootzen bei Wittstock/Dosse, Jens Reulecke bei der Erinnerungsstätte an der Grossmarkthalle Frankfurt und Susanne Kohnen im Chinesischer Garten Bethmannpark Frankfurt. Intuitiv agieren sie auf das Umfeld. Das Prinzip der Resonanz, was schwingt, was kommt zurück, betont eine wechselseitige energetische Ebene, die etwas zum „An-klingen“ und Schwingen bringen möchte ferner über die Bewegung assoziativöffnend wirkt.

Auf die Materie sich einlassen birgt eine Ungewissheit, die gleichsam auf ein Vertrauen gründet, nämlich dass das „Wesentliche“ sich zeigt und dadurch erfahrbar wird. Anlehnend an den Gedanken von Charles Eisenstein: „Wenn wir ausschöpfen, was wir wissen, wird das, was wir nicht wissen möglich“, suche ich in der künstlerischen Arbeit nach einem BerührtWerden mitKlarheit/Direktheit. Die Grenzen der Komfortzone durchdringen und ausdehnen, schafft Nähe und Tiefe.

Auf die Materie sich einlassen birgt eine Ungewissheit, die gleichsam auf ein Vertrauen gründet, nämlich dass das „Wesentliche“ sich zeigt und dadurch erfahrbar wird. Anlehnend an den Gedanken von Charles Eisenstein: „Wenn wir ausschöpfen, was wir wissen, wird das, was wir nicht wissen möglich“, suche ich in der künstlerischen Arbeit nach einem Berührt Werden mit Klarheit/Direktheit. Die Grenzen der Komfortzone durchdringen und ausdehnen, das schafft Nähe und Tiefe.

2021 Brückenstipendium der Hessischen Kulturstiftung

Britta Schönbrunn © 2023‍