Resilienz & Somatische Achtsamkeit - in Verbindung mit den 8 Säulen der Resilienz

Resilienz & Somatische Achtsamkeit - in Verbindung mit den 8 Säulen der Resilienz

In Verbindung mit den sieben klassischen Resilienzsäulen – ergänzt um die achte Säule der Dankbarkeit – entsteht ein stabiles, lebendiges Fundament.
Ein Werkzeug, das dir hilft, in herausfordernden Zeiten nicht nur zu überleben, sondern aktiv und selbstwirksam zu leben. 👉 Du bist der Regisseur oder die Regisseurin deines Lebens. Resilienz beginnt im Körper

Die Verbindung zu dir selbst entsteht über den Körper. Ein sanftes, achtsames Einfühlen in deine Körperempfindungen schafft Nähe – zu dem, was dich im Innersten gerade bewegt. Diese Nähe ist ein zentrales Element, um Resilienz zu stärken.

Die Verbindung von Körper, Geist und Gefühl verstehen: Verbunden und in ständiger Wechselwirkung miteinander, können wir diese drei Aspekte durch Körperbewusstsein und Bewegung regulieren. Ein feines Stimmen unseres inneren Instruments wird möglich – für mehr Balance, Präsenz und innere Klarheit.

Die 8 Säulen in Verbindung mit somatischer Achtsamkeit:

  1. Akzeptanz
    – Spüren, was ist – ohne Widerstand. Der Körper kennt die Wahrheit des Moments.
  2. Optimismus
    – Die Kraft, neue Perspektiven einzunehmen – auch über Körperhaltung und innere Aufrichtung. Gelebtes EMBODIMENT.
  3. Selbstwirksamkeit
    – Im Kontakt mit dir selbst spürst du: Ich kann etwas tun. Ich habe Einfluss.
  4. Verantwortung übernehmen
    – Statt im Außen zu verharren, den Fokus zurück zum eigenen inneren Erleben bringen.
  5. Beziehungsfähigkeit
    – In der somatischen Präsenz entsteht echte Verbindung – zu dir und zu anderen.
  6. Zukunftsorientierung/Zielorientierung
    – Klarheit und innere Ausrichtung durch körperlich verankerte Intention.
  7. Lösungsorientierung
    – Der Körper denkt nicht in Problemen, sondern in Möglichkeiten, in Bewegung!
  8. Dankbarkeit
    – Das bewusste Spüren dessen, was da ist.
    Ein warmer innerer Raum, der nährt, gerade auch in schwierigen Zeiten.

Durch die Verbindung von somatischer Achtsamkeit mit diesen acht Säulen entsteht ein ganzheitliches, geerdetes Resilienztraining.
Nicht als Konzept, sondern als gelebter Prozess – durch den Körper, durch das Fühlen, durch das Gegenwärtig-Sein.

Du bist die oder der, die entscheidet, wie du diesen Weg gestaltest!

Resilienz bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – für das, was ich fühle, für das, was ich tue.

Das stärkt den Selbstwert und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit.

Zuversicht gibt uns die Kraft zu glauben, dass sich Dinge verändern können. Der erste Schritt beginnt oft mit der inneren Haltung. Wie Laotse sagt:

„Wer inne hält, findet Innen Halt.“

Das ist der Weg der somatischen Achtsamkeit:
Ein Lauschen nach innen.
Ein Sich-Erinnern im Körper.
Ein Heimkommen – zu dir selbst.

Möchtest du tiefer einsteigen?

Ich biete Workshops, Einzelbegleitung und Gruppenformate an, in denen wir diese Verbindung gemeinsam erforschen.
Resilienz kann wachsen – in dir, durch dich, mit dir.

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Die Natur zeigt uns, wie Elemente und Systeme in wechselseitiger Beziehung stehen. Rhythmen und Zyklen verdeutlichen Übergänge und Zwischenzustände. Verändert sich ein Teil des Systems, beeinflusst das langfristig das Gesamtsystem. Auch wir Menschen sind in ein komplexes Geflecht aus individuellen und kollektiven Systemen eingebettet. Wie die Natur sind wir anpassungsfähig, flexibel und kreativ. Wir können aktiv in Veränderungsprozesse einsteigen und sie gestalten – vorausgesetzt, wir sind dazu bereit. Im systemischen Wahrnehmen richtet sich der Fokus gezielt auf ein System oder einen Teil davon, um Beziehungen und Dynamiken sich anzunähern und sie über eine andere Perspektive zu erkennen. Die "repräsentative Wahrnehmung" erlaubt es, durch klare Intention und Intuition Informationen über das System und dessen Beziehungen zu erhalten. Der Körper dient dabei als Informationsquelle und liefert Impulse für Veränderung. Diese intuitive Wahrnehmung äußert sich in der Körperhaltung, Positionierung, Bewegung, dem Blick, Gefühlszustand und Worten. DIe Person mit Anliegen beobachtet das Geschehen aus einer distanzierten Perspektive und erhält so einen neuen Blick auf die Dynamiken des Systems. Im Moment, wo aus der Aussensicht die Wahrnehmung "bestätigt wird", also in aktive Resonanz geht und ein bewusst machen geschieht, ist dies der erste Schritt für eine positive und lösungsorientierte Veränderung. Von hier aus macht es Sinn, den Prozess weiter zu leiten.

Britta Schönbrunn © 2023‍